Insbesondere Kleinstunternehmen haben oftmals Schwierigkeiten marktgerechte Zeugnisse für Ihre Mitarbeitenden zu formulieren, so dass diese unvollständig sind oder unglückliche Aussagen erhalten. Auch fühlt sich ein scheidender Mitarbeiter in manchen Fällen unsicher, ob der ehemalige Arbeitgeber ein faires Zeugnis ausgestellt hat. Oder man trennt sich im Streit und das Zeugnis widerspiegelt nicht die gesamte Anstellungsdauer sondern nur die schlechte Phase.
Das Arbeitszeugnis ist ein Referenzschreiben, wie Sie an vorherigen Positionen von Ihren Vorgesetzten beurteilt wurden. Gibt ein Arbeitszeugnis ungerechtfertigterweise oder auch einfach wegen Unwissenheit des Ausstellers ein schlechtes Bild über den Bewerber, hat dies unter Umständen verhehrende Folgen bei der Stellensuche. Haben Ihre Mitbewerber eine mit Ihnen vergleichbare Qualifikation aber perfekte Zeugnisse, schaffen Sie es unter Umständen nicht in die nächste Runde. Soweit muss es nicht kommen, denn Sie müssen nicht jedes Zeugnis akzeptieren. Eine Überprüfung und allenfalls Korrektur verhindert, dass Sie sich trotz guter Arbeitsleistung und Verhalten bewusst oder unbewusst mit einem unvorteilhaften Zeugnis bewerben.
Mein Angebot
- Überprüfen eines Zeugnisses auf versteckte oder offen negative Aussagen
- Ausarbeiten von Alternativformulierungen